Die LDK hat beschlossen:
Wir fordern, dass Lehrkräfte für mentale und psychische Probleme von Schüler*innen sensibilisiert werden müssen. Dazu sollten die Thematiken »Sensibilisierung für mentale/psychische Probleme der Schüler*innen«, sowie „mentale/psychische Probleme allgemein“ in den (verpflichtenden) Fortbildungskatalog für Lehrkräfte aufgenommen werden.
Diese Fortbildungen sollten folgende Inhalte haben:
- Lehrkräfte sollen für Mobbing und psychische Probleme (Depressionen etc.) sensibilisiert werden. Dies kann z.B. bei den Fortbildungen durch Workshops gestützt werden.
- Lehrkräften soll beigebracht werden, wie sie die psychischen Probleme der Schüler*innen fachgerecht berücksichtigen können.
- Schüler*innen benötigen mehr Aufklärung über Mobbing und psychische Belastungen. Dies soll durch Workshops von Lehrkräften und Außenstehenden an Schüler*innen gestützt werden.
- Lehrkräfte müssen mind. einmal im Jahr Tipps zum koordinierten/stressfreien Lehren in einer Fortbildung bekommen.
Wir fordern, dass Lehrkräfte beigebracht bekommen sollen, wie sie sich gegen Mobbing seitens der Schüler*innen wehren. Im Allgemeinen fordern wir diesbezüglich auch, dass es im Schulgesetz geregelt werden muss, welche Konsequenzen bei Mobbing in Kraft treten, so dass Mobbing nicht ungestraft bleibt. Es soll verpflichtende Lehrkräfte-Schüler*innen-Workshops geben, um die Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen und Lehrkräften zu stärken. Es muss Workshops geben, wo Lehrkräfte Schüler*innen beibringen, wie diese sich am besten organisieren können, so dass sie keine große psychische Belastung haben. Um die psychische Gesundheit der Schüler*innen zu stärken, soll eine Zusammenarbeit mit dem bereits bestehenden Projekt »Mind Matters« angestrebt werden. Außerdem sollte man – auch im Unterricht – über psychische (nicht nur Mobbing, Ängste, …) Probleme und Krankheiten reden. Die Aufklärung über Krankheiten ist unabdingbar wichtig.